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Nachricht aus dem Archiv

baeuchlein schrieb am 11.March.2017, 15:50:13 in der Kategorie ot.haushalt

Noch 'ne Quelle und mein Senf zur Angelegenheit

Wer den Spiegel oder die Nürnberger Nachrichten nicht abonniert hat, kann auch hier bei heise.de einen kurzen, aber meiner Meinung nach recht gut verständlichen Artikel dazu lesen. Er sagt nicht aus, was da genau technisch hintersteht (dazu kann man Johanns Postings durchgehen, da ist irgendwo dann die Original-Veröffentlichung verlinkt), aber das ist für den Laien vermutlich eh nicht zu verstehen.

Immerhin: Beide Quellen sprechen wohl davon, dass z.T. extrem fehlerhafte Werte 'rauskommen (z.T. um mehrere Hundert Prozent falsch!), und wenn ich den kurz überflogenen Artikel richtig verstehe, hilft eine Eichung des Zählers dabei auch nicht. Für den Verbraucher relevant ist auch, dass wohl u.a. LED-Leuchten entsprechende Abweichungen auslösen sollen, und da wir ja gerade von aller Seite her vorgebetet bekommen, wie geil doch all diese LEDs sind, wird deren Gebrauch in Zukunft eher zunehmen und damit das Problem eher größer werden.

Das Ganze liegt vermutlich nicht daran, dass die Stromzähler digital sind, sondern dass Messmethoden verwendet werden, die grob falsche Ergebnisse liefern können. Und das finde ich dann auch nicht mehr trivial, denn wenn irgendwer Geld von mir will, soll er bitte auch belegen, dass seine Leistung dem auch adäquat ist. Bestehen daran Zweifel, dann gehören die so lange in der Öffentlichkeit breit getreten, bis ebendieser Öffentlichkeit mal in für sie verständlichen Worten erklärt wird, warum das doch kein Problem ist - oder bis die Geldverlanger ihren Allerwertesten hochkriegen und das Problem beseitigen.
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