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Nachricht aus dem Archiv

Hausdoc schrieb am 11.March.2017, 13:59:45 in der Kategorie ot.haushalt

Aufgepasst: :die neuen digitalen Stromzähler messen viel zu hohe Werte

> Ähhm, was willst du mit dem Beitrag nun sagen? Willst du die Fehlmessungen
> entschuldigen oder für Verständnis werben?

Ich will damit sagen: Wer viel missst misst Mist.
Es werden/wurden schon immer Messreihen durchgeführt, wie genau z.b. das Messergebnis bei bestimmter Belastung ist. Beispielsweise wurde z.b. vermutet, daß bei Schaltnetzteilen mit Rechteckspannungaausgang mit nachfolgender induktiver Last eine höhere Leistung gemessen wird.
Ob sowas relevant ist, kann und mag ich nicht beurteilen.

Fakt ist, daß all diese Zähler geeicht sind.

>
> Es kann doch nicht sein, dass heimlich, still und leise nun mit anderen
> Messkriterien gearbeitet wird, die dem Verbraucher überhöhte Rechnungen
> bescheren.

Kennst du diese Heizkostenverteiler (Verdunster am Heizkörper) ?
Das sind keine Messgeräte. Erst recht nicht geeicht.
Diese Dinger müssen also in gewissem Umfang bescheissen.
Aber: Weil bei allen Nutzern diser "Beschiss" volllkommen identisch ist, entsteht eine gerechte Heizkostenabrechnung.
Ich will damit sagen: Selbst wenn es innerhalb der Eichgrenzen abweichungen gibt, ist dies bei allen Stromkunden identisch und eine gerechte Abrechnung möglich.

> Blindleistungs-Leitungsverluste sollten eigentlich in den Netzentgelten
> enthalten sein.
Nein. Sind sie nicht, da abhängig vom Phasenverschiebungswinkel dieser Blindleistungsanteil nie konstant ist.
Darum macht man bei größeren Anlagen einen Blindleistungszähler rein, der diese Leistung tatsächlich misst.
>
> >> Dem Wissenschaftler zufolge ist dies auf den Einbau von
> stromsparenden Haushaltsgeräten zurückzuführen.
Dieser Wissenschaftler ist namentlich bekannt und ist was von Beruf? ;-)
> Sie entnähmen Strom nicht
> mehr nach einer bislang üblichen Wellenbewegung, sondern folgten einem
> "abrupteren Muster".
Das ist die oben beschriebene Rechteckspannung.

> Darauf seien die beanstandeten Zähler nicht
> eingestellt und lieferten daher fehlerhafte Werte.


Hier greift meine Aussage: Teilweise Schmarrn.

Entscheidend ist die steile Spannungsflanke der Rechteckspannung.
Da dieser elektronischen Zähler bestimmte "Abtastfrequenzen " hat, bekommt er u.U nicht jede dieser Flanken exakt mit.
Es entsteht also eine Messungenauigkeit.

Diese Findet aber zugunsten des Verbrauchers statt . Dies wird auch mit dem Eichsiegel so bestätigt.


>
> Mann muss ja alles mit Vorsicht genießen, aber wenn das stimmen würde, wäre
> die Ursache für die Fehlmessungen eigentlich nur eine
> Geräte-Fehlkonstruktion der allerpeinlichsten Art.

Da wollte sich nur wieder jemand mit Halbwissen profilieren......
Es wird drauf rumgeritten, ob bei einem z.b. TV Gerät die Standby Leistung z.b. mit 0,15 oder mit 0,6W berechnet wird. Pro Jahr kann das schon mal die sagenhafte und unglaubliche Summe von 1€ pro Jahr ausmachen.
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