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Nachricht aus dem Archiv

vordprefect schrieb am 02.March.2017, 11:14:18 in der Kategorie verkehr.kfz

Den "Hammer" ausgepackt.

Hi

> > 1) Ich glaube nicht daran. Und der hatte nicht mal nen Führerschein:
> >
> Bild:
> > - Maserati zerlegt in der 30iger Zone
> Ein schönes Beispiel dafür wes Geistes Kind solche Leute sind.

Tja - die halten sich sowieso für etwas Besonderes.

> > 2) In Stuttgart haben Sie wg. der Poser und Raser eine innerstädtische
> > BUNDESSTRASSE in eine Tempo 30 Zone verwandelt. Tempo 30 gilt hier nur
> nach
> > 22:00h! Da gabs dann gleichmal über 2700 Bussgeldbescheide in 9 Tagen -
> > wird sich wohl rumsprechen, außerdem wurden in einer anderen
> angrenzenden
> > Straße Schweller eingebaut..
>
> Dann weichen die Jungs aus. bei uns in Hamburg ist der Kiez ja schon seit
> ewigen Zeiten 30er Zone. Autorennen finden dann eher außerhalb statt. ich
> wohne in Hörweite einer innerstädtischen Schnellstraße.

Die Strecke wurde deshalb auch überwacht, weil hier viele Kneipen / Bars / Clubs
sind und sich ein Teil des Stuttgarter Nachtleben hier abspielt - daher zieht es auch solche "Poser" an
das zweite Argument war die Lärmbelästigung.

> Dort finden an
> lauen Sommerwochenendnächten unregelmäßig- regelmäßig Autorennen inklusive
> Reifen brennen statt. Der festinstallierte Blitzkasten am Ende der
> Ausbaustrecke dient eher dazu ortsunkundige Pendler unter der Woche zu
> erwischen.30 er Zone würde bei einer extra gebauten Schnellumgehung wenig
> Sinn machen.

Deswegen gilt die 30iger Regelung auch nur nach 22:00h. Da sind die Pendler
erstmal weg und in Stuttgart kannst Du tagsüber sowieso nicht schnell fahren.
(Stauhauptstadt Deutschlands)

> Ich denke verschärfte Strafen für die Autorennfreunde bringen
> mehr.

Das schon, aber das bleibt immer ein Katz-und-Mausspiel mit der Polizei.
Aber über 120 Fahrverbote in nicht mal 6 Monaten (die Blitzer sind ja bekannt!) dürfte schon zu denken geben
und die Maßnahme hat dann wohl schon seine Berechtigung.
Und gerade die, die aufgemotzte Autos verwenden, fahren sicher nicht gerne mit der U-Bahn od. Bus zur Arbeit.

> Bei Wiederholung auch Fahrer eine Zeitlang weg vom Fenster. Der Ansatz
> der bisher eher im
> Bundesrat
> dahin dümpelnden Gesetzinitiative ist meinenr Ansicht nach
> zielführender als das Herumbasteln an den Straßen.Ich denke durch das
> Urteil und die öffentliche Diskussion wird die Gesetzinitiative auch neuen
> Schwung erfahren.

Hoffen wir es. Ein weiteres Argument wäre. daß die Versicherungen bei Wiederholungstätern auch
"ordentliche" Tarife verlangen - schließlich müssen Sie mit höheren Risiken rechnen.

Ganz blöd wird es wenn wegen Tuningmaßnahmen das Auto noch nicht mal eine Betriebserlaubnis hat (s. Mannheim - dort wurden einige Autos sichergestellt!).
Im Falle eines Falles dürfen die Geschädigten ihren Schaden und Kosten selbst bezahlen, wenn sich die Versicherung weigert zu zahlen und der Fahrer in Regress genommen wird - da ist dann oft nix zu holen.
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