> > Meine erste Textverarbeitung war übrigens Works für DOS, Version 2.0 glaub
> > ich. Und die hat mich nicht so viel Zeit gekostet. Der Editor vom Norton
> > Commander zählt da glaub ich nicht, der war noch rudimentärer. Laß mich
> > raten, du hast mit vi angefangen?
>
> Ein echter Profi fängt mit
> EDLIN an!
Oh, grausames Schicksal! Gottlob gab's schon Works 2.0 for DOS (später Works 3.0 for Windows), das mir der damalige IT-Berater empfohlen hatte (1991). Für reine Textdateien hatte er selbst den Edlin zu Ed vereinfacht (z.B. keine Zeilennummerierung mehr), womit ich während der gesamten DOS-Zeit Batch-Dateien, z.B. die Autoexec.bat, und die Config.sys "anpasste". Bis dann Notepad und sein Luxusbrüderchen Notepad++ die triste weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund Darstellung ablösten.
Zweiter Graus: Zur Einführung von PCs an unserer Schule (1986) wurden Schneider-Geräte mit 2 x 5,25" Diskettenlaufwerken eingesetzt, eins fürs DOS und eins für einen selbst programmierten Editor und die Datenspeicherung sowie knackigen Nadeldruckern. Da galt der Murphy-Satz noch voll umfänglich: "Computer stehlen uns die Zeit, die wir ohne sie frei hätten." Niemals hat damals ein/e Schüler/in eine schriftliche Arbeit damit angefertigt - außer den Übungstexten zum 10-Finger-Tippen und Abschlusseleven Bewerbungsschreiben und Lebenslauf.
LAN wurde erst in den 90ern eingerichtet, nachdem DOS 6.0/6.22 und Windows 1.0 verfügbar waren.