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Nachricht aus dem Archiv

bender schrieb am 04.February.2017, 23:52:39 in der Kategorie ot.politik

Ruthe bringt es auf den Punkt

> > Ich hab diese ganze Nationalstolz-Sache noch nie so wirklich verstanden.
>
> Nationalstolz ist ja auch völliger Quatsch. Stolz kann man nur auf etwas
> sein, was man selbst geschaffen hat. Eltern können z.B. stolz auf ihr Kind
> sein aber umgedreht nicht. Man kann auch weder nationalstolz oder gar
> "Stolz ein Deutscher zu sein" sein". Was diese Leute eigentlich meinen und
> ausdrücken wollen ist, wie in vielen anderen Bereichen auch, Chauvinismus.
> Der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppierung. Eigentlich wollen
> sie sagen: "Ich bin heilfroh [ irgendeine Nationalität ] zu sein, weil ich
> glaube, dass wir besser als andere sind.". Und da sind sie dann
> stolz drauf, eher traurig und bedauernswert.

Das ist im Groben das was ich hier auch schon mal in einem anderen Thread geschrieben habe und was auch der Herr Ruthe sagt. Das ist in etwas das gleiche wie "Wir sind Papst" oder "Wir sind Fußballweltmeister". Das wußten ja auch schon die alten Römer zu nutzen: Panem et circensis. Hat im Altertum ja auch schon blendend funktioniert. Wenn man schon selber nichts weltbewegendes zustande bringt, dann kann man sich bei sowas prima selber auf die Schulter klopfen.
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