> Ich habe keine Ahnung...
> ...von Weltwirtschaft im Allgemeinen und Wirtschaft im Speziellen!
immerhin bist du kein Politiker, ev sogar Präsident. Dann sollte sowas Grundvoraussetzung zur Amtsübernahme sein. Ein "Eingangstest" wie in jedem Beruf gang und gäbe wäre auch hier nicht verkehrt!

> Dann frag ich mich doch, ob solche Verträge nicht nur dann abgeschlossen
> werden/wurden, wenn BEIDE Seiten davon profitieren. Und jetzt kommt
> anscheinend - relativ gesehen - ein Kleinkrämer, der es irgendwie zu
> Wohlstand gebracht hat und führt - nur mal wirtschaftlich gesehen - einen
> Weltkonzern...
>
> Kann mir das jemand erklären?
Eigentlich ganz einfach:
Die Gewinne (u.a.) dieses Abkommens sind die "Leistung" weniger und werden (wohl gerade in den USA) dort vereinnahmt.
Die gleichzeitig anfallenden Lasten (Abwanderung von "transferablen" Arbeitsplätzen und damit der Zwang sich neu im umkämpften Arbeitsmarkt für "noch nicht" abgewanderte Arbeit zu qualifizieren ODER in "nicht transferable" Niedriglohnjobs (M'donald,...) zu wechseln geht an viele Andere.
Die volkswirtschaftliche "Banane" die über allem hängt ist, dass in längerer Frist für *alle* ein höherer Lebensstandard dabei herauskommt. Wenn das dann aber "irgendwie" doch nicht klappt ist die demokratische Antwort nicht mehr ganz unverständlich. Und da im "Zweiparteiensystem" über Jahrzehnte weder die eine noch die andere Regierung dieses Versprechen erfüllen konnten ist jetzt Nr.3 dran. Ob er es "besser" macht ....

Just my 2¢

P.S.
Die Zusammenhänge sind natürlich wesentlich komplexer und hier mal auf einfachste Grundstrukturen reduziert!