Deutsch-Weißkirch (rum. Viscri)
ist ein Kleinod und vielleicht auch eine der ursprünglichsten Orte mit Kirchenburg. Da dieser Ort etwas abgelegen ist (die nächstgrößere Stat ist südöstlich gelegen Schäßburg (rum. Sighisoara), wurde auch seither nicht viel verändert. Durch das Engagement von Prinz Charles und eines Trusts, der sich der Denkmalpflege widmet, hat es mehr Aufmerksamkeit bekommen. Man sollte die auf sieben Kilometern (!) mit Schlaglöchern reich gesegnete Schotterstraße auf sich nehmen..
1) ...sofern man den Wegweiser nicht übersieht und noch entziffern kann - es lohnt sich.
(Archivposting - keine Anzeige)
2) Wir sind nicht allein..
(Archivposting - keine Anzeige)
3) Der Eingang der Kirchenburg - ohne Selfie geht nix.
(Archivposting - keine Anzeige)
4) Ein Teil der Kirche mit dem Turm - mehr ging nicht. (der Torturm war im Weg..)
Auf den Tafeln an der Kirchenmauer sind die Opfer der beiden Weltkriege aus der Gemeinde aufgeführt
(Archivposting - keine Anzeige)
5) Die Kirche von der Empore
(Archivposting - keine Anzeige)
6) Das hält (mit Gottes Wille)...
(Archivposting - keine Anzeige)
7) Ausblick vom Turm - man sieht unten die überdachte Außenmauer und rechts den Turm über dem Tor. In den Mauern waren oft Gerätschaften oder Proviant gespeichert, ebenso in den Türmen - dort wurde oft der Speck aufgehängt, der dort (auch) getrocknet wurde. Jede Familie kennzeichnete ihren Speck und schnitt bei Bedarf ein Stück ab..
(Archivposting - keine Anzeige)
8) Ausblick auf die (heute) friedvolle Landschaft..
(Archivposting - keine Anzeige)
9) Hier gings etwas enger zu. Wenn man sich jetzt die Dorfbevölkerung samt Hab und Gut evtl. mit Viehzeug vorstellt, kann man sich das Gedränge vorstellen...
(Archivposting - keine Anzeige)
10) Die Lagerräume.. bzw. wohl auch Platz für allerlei Gerätschaften. In den großen Kirchenburgen (wie Tartlau und Honigberg) hatte jede Familie eine solchen Vorratsraum. Hier wurden diese wohl gemeinschaftlich genutzt.
(Archivposting - keine Anzeige)
11) Die Anordnung der Häuser ist in den meisten Dörfern ähnlich. Die "Dorfstraße" war breit (für die Viehherden und Ochsenkarren) und auf jeder Straßenseite die Höfe mit der Stirnseite des Haupthauses zur Straße hin und in der Mitte das große Hoftor - auf der anderen Seite war dann an der Mauer die Sommerküche (zumindest bei meiner Oma), nach hinten Stallungen und Scheune und - das Plumpsklo... In der Mitte des Hofes evtl. ein Brunnen und noch Beete für Obst und Gemüse..
(Archivposting - keine Anzeige)
12)
(Archivposting - keine Anzeige)
13) Jungs aus dem Dorf.. neben mir befand sich ein Brunnen, auf den sie zusteuerten und ich bekam
das noch gerade so mit.
Archiv