> Macht doch Spaß, eine
> schöne Brühe zu kochen. 
Seltsamerweise denkt da kaum ein Hausmann/ Hausfrau daran.
Daß man alles , was sonst sofort im Müll landet , wie Abschnitte und Reste von allerlei Gemüse oder alle Fleischreste die beim parieren übrig bleiben mit einem kräftigen Schluck Wasser zu einer Brühe verkochen lässt.
Klar bleibt da im Privathaushalt vieleicht 1/4 l Brühe übrig - aber immer noch deutlich besser als ein Zauberwürfel.
Ich mach das ehrlicherweise auch nur selten - vieleicht 3 x im Jahr wenns z.b. eine Gänsebraten gibt.
Ich hab mal vor 30 Jahren (in meiner Sturm und Drangzeit) kurz in der Gastronomie gearbeitet.
Das war ein Hotel im Bayer. Wald. Da war es üblich daß der Letze am Abend alle Gemüsereste vom letzen Arbeitstag in einen Topf geworfen hat. Dazu kamen Rinderknochen und ein paar Gewürze (Lorbeer, Pfefferkörmer , Wacholder, Nelken, Piment, aber kein Salz) Das hat dann allein bis zum nächsten Morgen vor sich hin gesiedet.
Zum nächsten Arbeitstag in der Küche stand dann immer Brühe zur Verfügung.
Alle Gemüsereste die dann noch angefallen sind , wurden immer wieder mit in diesen Topf geworfen.
Heute sieht man in den gerwerblichen Küchen sowas (leider) nicht mehr.
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