> Davon mal abgesehen: Ich bin immer wieder erstaunt, mit was hier gearbeitet
> wird. Word von vor 14 Jahren. Und dann die Fragen, wenn was nicht mehr
> funktioniert. Ich zweifel grad ein wenig an der Menschheit. Wir reden hier
> von IT, nicht von Hobbygärtnerei.  

Ja, wir reden von IT als Mittel zum Zweck. Und warum etwas rauswerfen, wenn es doch funktioniert? Ich hatte für MS-Office mal über 1200 DM gezahlt und so hält sich meine Lust in engen Grenzen, noch mehr da rein zu investieren. Natürlich habe ich auch andere Alternativen probiert - es ist allerdings schon eine Weile her. Da war es immer so, dass nicht alles 1:1 rüberkam, grad im Bereich von Fuß- und Kopfzeilen. Abgesehen davon waren DOC/RTF und XLS immer noch die Formate, die praktisch jeder "verlustfrei" lesen konnte. In meinem Word und Exel stecken hunderte Stunden Lernarbeit, auch Erfahrung genannt - das schmeiß ich ungern auf den Kompost und fange wieder bei Null an.

Mein Dateimanager, der dauernd in mehreren Instanzen offen ist, ist übrigens ACDSee 2.43 von 1998. Ist mir hundermal lieber als der dämliche Windows-Explorer, zumindest der nach Window 2000. Der nervt mich jedes mal, wenn er sich öffnet, weil er jedesmal offenbar die Metadaten jeder einzelnen Datei lesen will, obwohl ich meine Platten von Windows indizieren lasse. Ja geht's noch? Mit ACDSee bin ich gefühlt 100 mal schneller, weil ich direkt nach dem Aufruf damit ARBEITEN kann.
Und Dateimanager, die mit Zwei-Fenster-Technik arbeiten, brauchte es zu DOS' Zeiten - soll man sich im Ernst heute mit sowas beschäftigen?

Mein E-Mail-Client ist Eudora in seiner letzten Version 7.1. - seit Jahren nicht mehr unterstützt. Hat gewisse Einschränkungen, z.B. beim Zeichensatz. verwaltet aber meine GB an (Text-) E-Mails zur vollsten Zufriedenheit und ist völlig unabhängig vom BS installiert, was den Umzug auf neue Systeme immer kinderleicht machte.

Meine Bildverwaltung ist Picasa, dessen Entwicklung kürzlich eingestellt wurde. Möge es lange leben, denn es gibt keine Alternative, die annähernd das Gleiche leistet - ohne gewaltige Einschränkungen.

Mir geht es dabei weniger ums Geld, mehr um die Investition an Zeit, die ein Umstieg bedeuten würde!

Gruß Karsten