> und obenrum ne dünne Softcelljacke

Softshell 

> Bei den Hosen und typischen Regenjacken, war ich nämlich trotzdem nass nur
> das es dann Schwitze statt Wasser war.

Weil du untendrunter die falschen Textilien getragen hast. 
Wie ich in meiner anderen Antwort schon schrieb:
die beste atmungsaktive Regenjacke und -hose nutzen dir gar nichts, wenn von der Unterwäsche bis zur Isolierschicht alles aus Materialien ist, die den Feuchtigkeitstransport behindern statt unterstützen.
Baumwolle z.B. ist so ein Fall. so angenehm sie auf der haut ist, so miserabel ist ihr Verhalten beim Feuchtigkeitstransport.
Besser sind schon Mischgewebe, noch besser sind reine Kunstfasern. Deren Nachteil: die Geruchsbildung.
Daher nehme ich seit einigen Jahren Unterwäsche aus Merinowolle; entweder 100% oder mit einem geringen Elasthananteil.

Aber auch das nutzt dir nichts, wenn T-Shirt, Oberhemd, Bluse darüber wieder aus Baumwolle sind.
Es sollte mindestens BW-Mischgewebe sein, wobei der Anteil der Kunstfaser höher sein sollte, als der Baumwollanteil.
Oder auch hier auf Merino setzen, nur wird das nicht billig. Ein T-Shirt aus 100% Merino kostet ca. 70€, ein Oberhemd aus 100% Merino sogar ca. 100€.
Darüber dann Fleece und darüber dann eine Regenjacke. Fleece natürlich nur, wenn es kalt ist.

Merino hat viele positive Eigenschaften:
1. sehr guter Feuchtigkeitstransport
2. nimmt selbst kaum Wasser auf, trocknet daher sehr schnell
3. hält auch in feuchtem Zustand noch warm(!)
4. wirkt der Geruchsbildung entgegen (ohne das Ausrüstung mit Nanosilber nötig wäre)
Man kann ein Merino-Unterschirt 3 Tage in Folge tragen ohne dass man Probleme mit der
Geruchsbildung bekommt

Merino hat also alles, was gute Funktions[unter]bekleidung ausmacht, weshalb ich seit 3 jahren von November bis April nur noch Merino-Untershirts trage (200g/qm) - und aktuell daran arbeite, auch im Sommer ausschliesslich auf Merino zu setzen (150g/qm)

Volker