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Nachricht aus dem Archiv

RoyMurphy schrieb am 26.April.2016, 22:35:52 in der Kategorie pc.security

Malwarebytes Newsletter: Data in the Cloud?

> > Und wie geht's euch damit - beruflich oder privat?
>
> Zwar spät: aber darauf wollte ich die Tage schon mal antworten, weil es ein
> ziemlich spannendes Thema ist. M.E. gibt es da so für den Consumer-Bereich
> die Vorstellung von "Cloud", dass es eben eine Art Netz-Speicher ist, bzw.
> so eine Art lokales Netzlaufwerk, welches beispielsweise auch Internet-weit
> teilbar ist. In etwa so etwas wie Dropbox.
> Ich habe für meine Zwecke für mich, Mitmusiker, etc. eine "Owncloud" im
> Einsatz, über welche diverse Dateien geteilt werden - oder aber auch ganze
> Dienste zentral abgelegt werden (Kalender, Kontakte, etc.).
> Im Geschäft ist "Cloud" dann eher so der Bereich in Richtung Cluster - also
> Dienste auf verschiedene Server verteilen. Sprich: Ein E-Mail-Server ist
> nicht mehr nur das eine Hardware-Gerät, sondern läuft verteilt auf einem
> Verbund (in einer "Cloud"). Ist in Sachen Ausfallsicherheit,
> Load-Balancing, etc. ziemlich interessant. Es gibt ja auch Datei-Systeme,
> die einer Cloud ähneln und im Grunde ein Massenverbund von
> Speicher-Einheiten sind. Das ist auch so das, was ich mir eigentlich unter
> "Cloud" vorstelle: Eine Art Server-Raid - allerdings nicht Raid auf Basis
> von Platten, sondern auf Basis mehrerer Maschinen.
> NT läuft ja zur Zeit temporär auf einem etwas kleineren Server, da ich
> meine Infrastruktur, was das hosten angeht ebenfalls ein wenig umbaue und
> da im Grunde auch ganz leicht in Richtung Cloud setze. Sprich: die Zukunft
> wird da eine Art Cluster-Verbund verschiedener Virtualisierungs-Server
> sein, die schon ordentlich Leistung bringen (basierend auf Proxmox/KVM) und
> diverse Hosting-Seiten werden dann (leistungsfähigere) virtuelle Maschinen
> sein, die man auch unter den verschiedenen Cluster-Nodes relativ einfach
> verschieben oder duplizieren kann.
>
> Letztendlich ist es für die Consumer-Clouds immer eine Frage, welche Daten
> man hier fremden Händen anvertraut. Aus dem Grund nutze ich selbst auch
> nicht Dropbox für die Daten, die mir selbst irgendwie wichtig sind. Dazu
> habe ich dann mein eigenes System.
> Thema Firefox: Finde ich ebenfalls sehr schick und nützlich, was den
> Sync-Dienst angeht. Inzwischen (seit Sync 1.5) ist es nicht mehr so einfach
> - aber auch dieser Dienst lässt sich auf eigenen Systemen betreiben und es
> gibt dazu auch eine sehr nette Mailing-Liste der FFSync-Entwickler, die
> jeweils sehr schnell und unterstützend dabei sind, wenn man seinen eigenen
> Sync-Server aufbaut - der ja mit vertrauten Bekannten auch wieder gemeinsam
> genutzt werden kann.

Folgender Link führt zwar zu einem bereits 5 Jahre alten Artikel, könnte aber wieder ins Licht der Diskussion rücken:

NAS vs. Cloud - Wohin mit den Daten?

Unser Sohn ist momentan dabei, über die Fritz!Box Storage-Systeme einzurichten und zu testen, ob die diversen Clouds nur noch temporär mit Daten versorgt werden müssen, wenn sie mit Partnern genutzt oder ausgetauscht werden sollen.
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