Hi

> Es wird wohl genug Honks geben, die ihren öffentlichen Schlüssel per Mail
> an die Empfänger schicken.  

Mit dem öffentlichen Schlüssel kann der Empfänger aber nicht viel anfangen
- außer an den Absender verschlüsseln - daher gibt es öffentliche PGP-Server
wo die öffentlichen Schlüssel abrufbar sind .

> Ich weiß nicht, ob ich auf den Zug mit aufspringe. Ich finde das alles ein
> bisschen übertrieben.

Das muß jeder für sich entscheiden. Ich nutze es auch nicht, aber seit dem ich meine E-mail-Adresse gewechselt habe (weg von web.de), überlege ich mir zumindest einen Schlüssel zu generieren. Im Bedarfsfall habe ich dann einen .

Aber da ich bei meiner Familie erstmal nen Vortrag über E-mail-Sicherheit halten müßte - ganz zu schweigen von der praktischen Umsetzung - wird der nicht zum Einsatz kommen .

GnuPG wird in vielen Firmen eingesetzt (unsere auch) und die ganze Verantwortung für die Pflege und Weiterentwicklung lag in den Händen eines Mannes!

Daran sieht man, welche Rolle "Security" in Deutschland spielt! Für die Weiterentwicklung und /Wartung/Pflege von GnuPG gab es bis vor kurzem nur einen hauptverantwortlichen Programmierer und der davon nicht mal leben konnte!

Es gibt auch eine kommerzielle Version von PGP - die wird mittlerweile von Symantec vertrieben ud da kostet schon das Client-Programm Geld.

Als weitere Verschlüsselungsvariante gibt es noch S/MIME - allerdings kosten Zertifikate auch Geld.