> Windows 7 (32 Bit und 64 Bit) ist als weitverbreitetes Betriebssystem von
> Malware bedroht wie eh und je auch die früheren Versionen.
> Mitschuld trägt aus meiner Sicht der "sanftmütige" Windows Defender: gut
> gemeint, aber nicht gut genug gemacht.

Sorry, aber das ist Bullshit. Schuld ist fast immer OSI Layer 8, sprich der Anwender. Wenn man sich dank toller Security-Software in Sicherheit wiegt und beim Installieren von Software nicht liest was da steht bzw. Software aus irgendwelchen ominösen Quellen installiert, braucht man sich nicht wundern, wenn die Kiste ratzfatz zur Reklametafel für allen möglichen Müll mutiert. Ich hab seit Jahren das Defender/MSE-Gespann auf meinen Win7-Kisten laufen und hatte noch nie Probleme mit Malware.
Oft ist es noch so, daß diese tollen Security-Programme mehr schaden als nutzen. Ich hatte zwischen 2004 und 2009 in meinem damaligen Job unzählige Fälle von ich-komm-nicht-mehr-ins-Internet-und-ihr-seid-schuld, in 90% aller Fälle war irgendeine Internet-Security der Übeltäter. Entweder Test-Lizenz abgelaufen oder irgendwo auf "Nein" geklickt und das wars dann mit Internet. Ich erinnere mich da ganz gerne an Zone Alarm. Der meinte mal, der Druckdienst will auf das Internet zugreifen. Der hat da natürlich nichts verloren, also Nein angeklickt. Beim nächsten Versuch, was auszudrucken: nix geht. Warum? ZA hat das LAN als Internet bezeichnet und da hing der Drucker.
Oder die lustigen Antiviren-Programme, die mit einem Definitionsupdate Windows-Systemdateien als schädlich einstufen und in Quarantäne verschieben. Blöd nur, wenn dann Windows nicht mehr startet. Wer war das noch gleich? Avira? AVG?

Nein, ich meine, wenn man beim Computern das Hirn eingeschaltet lässt, reicht Defender/MSE völlig aus. Selbst wenn ich mein Notebook mit UMTS-Stick direkt ins Inet hänge, hab ich da keine Bedenken.