verfaßt von bender, Strasshof an der Nordbahn, 23.12.2013, 16:56:20
Bin gerade dabei, Fedora 20 in eine VM zu installieren. Es ist mal wieder die Neugier, die mich dazu getrieben hat. Fedora hatte ich schon ein paar mal im Fokus, bin aber immer wieder zurück auf die buntus gekommen, weil die für mich einfach besser funktionieren, ohne daß man noch großartig rumbasteln muß. Vor allem der Ansatz, ausschließlich freie Software zu verwenden, zog immer wieder Arbeit nach sich. Dann die Paketverwaltung. Ich tippe schon immer automatisch apt, bei Fedora ists aber yum. Und der verwendet wieder andere Befehle. Naja, die 15GB kann ich verschmerzen und sind im Zweifelsfall schnell wieder frei.
Der Installer sieht schon mal ganz nett aus, ich hab die Netinstall genommen. Komischerweise war Enlightenment nicht im Angebot, obwohl es eigentlich dabei sein sollte. Jetzt hab ich halt wieder erstmal XFCE genommen.
Letzthin hab ich Slackware ausprobiert, das war mir dann aber doch zu sehr in Richtung Gentoo/Arch, also zu viel Handarbeit für meinen Geschmack. Sind halt so Experimente, ich schau ganz gern mal über den Tellerrand. Zum Arbeiten nehm ich zu Hause am liebsten Mint Cinnamon, da läuft auch Steam geschmeidig drauf. A propos Steam: SteamOS. Hab ich mir bisher nicht angeschaut, sehe auch keinen Grund das zu tun. Ist ein Debian mit Steam drauf und diversen Non-Free-Treibern. Wäre intererssant, wenn man sich einen PC fürs Wohnzimmer als Steam-Machine herrichten will, was ich nicht vor habe. Falls irgendwer vor hat, SteamOS auszuprobieren: vorsicht! Nix mit parallel zu Windows installieren, der Installer planiert die komplette Festplatte und bügelt ein Image mit dd drüber. 
Und in einer VM dürfte das auch nicht wirklich was bringen, außer man will es mal gesehen haben...
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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender
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