verfaßt von baeuchlein, 11.02.2012, 16:38:15
> > Das Stichwort heißt Libre Office. Kannst Du auch auf Windows testen.
>
> Guter Tipp. Wird probiert.
Teste es aber ausführlich, und mit den Aufgaben, die Du damit erledigen musst.
Ich und jemand anders mussten im Herbst und Winter mit OpaOffice 2.0, 2.5 (beide unter Linux) und 3.x (unter Windows) arbeiten, und das hat haufenweise Mist gebaut. Hat z.B. durch Änderungen ganz weit vorne im Text, die sich definitiv nicht auf die hinteren Seiten auswirken durften, plötzlich die beknackte Idee bekommen, dass es die ganz hinten stehenden Tabellen übereinander drucken müsste. 
Das sah aus, als hätte man seine 3-4 Tabellen einzeln auf Transparentfolie gedruckt und die dann übereinander gelegt.
Wir mussten damals jedes Mal, wenn wir ein Bißchen Text geändert hatten, alle Seiten unseres Pamphlets in der Seitenvoransicht auf plötzliche, unerwartete und textverunzende Änderungen abscannen. Das kotzt einen bei ca. 40 Seiten Text irgendwann dermaßen an... Und eine vernünftige Bedienungsanleitung fand ich bisher auch nicht zu dem Teil, nur irgendwelche unfertigen, bereits 2006 angefangenen und bis heute nie beendeten Kapitel zu einem wahrscheinlich erst am St. Nimmerleinstag fertig werdenden Buch zur Bedienung.
Davon mal abgesehen ist das Übertragen von Texten zwischen den verschiedenen OO\'s nicht fehlerfrei gelungen, auch wenn sich die \"Schäden\" meistens in Grenzen hielten. Und Excel-Kram einlesen ging zwar, aber manchmal fehlten Teile von Diagrammen. Ein steinaltes Excel\'97 konnte das alles fehlerfrei öffnen, ein OO von 2006 oder später dagegen nicht. Na prima.
Wenn die das Libre Office nicht heftig verbessert haben, will ich damit jedenfalls nicht arbeiten, auch wenn es neben OO-Hasser auch viele Leute gibt, die aus welchen Gründen auch immer damit klarkommen.
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