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#221479 Verkehrserziehung in Schulen (verkehr.zweirad)

verfaßt von zack, 08.07.2010, 20:13:06

> > > Ich weiß nicht, ob heutzutage noch Verkehrserziehung in den Schulen
> > > vorkommt, aber ich glaube, das sollte mal sein.
>
> > Die Grundschule hier macht noch mit polizeilicher Unterstützung
> > Verkehrsfrüherziehung.
>
> Dann ist vielleicht doch noch nicht alles verloren. ;-)
>
Hm, ich sehe hier auch immer mal was mit Polizeibegleitung auf den Strassen. Wird wohl gemacht noch.

> Ich hoffe nur, in den Schulen
> hier in der Umgebung wird den Kindern noch irgendwie beigebracht, wie\'s so
> mit dem Strassenverkehr aussieht. So würde ihnen früh genug klar gemacht,
> dass man da vorsichtig sein muss, anstatt auf der (stärker befahrenen)
> Straße herumzuspielen oder gar mitten auf dem Zebrastreifen in aller Ruhe
> bei rot werdender Fußgängerampel erst mal das Wichtigste vom Tage
> ausführlich zu belabern. Ich vermute, das würde nach 10-20 Jahren auch
> wieder mal einen anderen Geist bei den Autofahrern einziehen lassen.

Man hat den Kindern doch die Flächen genommen. Die Wiesen und Felder sind weg im städtischen Raum, im Park dürfen sie nicht, auf der Straße können sie nicht spielen. Der Geist ist doch bei allen Verkehrsteilnehmern: \"Ich habe recht, ich habe Vorfahrt, und wenn nicht, nehme ich es mir.\"

Unvergessen der SUV im Wohngebiet diese Woche. Ich ließ Gegenverkehr durch. Der Depp überholte mich und setzte alles länger fest als nötig.

In ersten Versuchen nimmt man alle Schilder weg und Ampeln und Markierungen. Und zwingt alle Verkehrsteilnehmer, sich vernünftig zu verhalten, weil es sonst Chaos und Tote geben würde. Komischerweise scheint das zu klappen.

Vergessen wird auch leicht, dass es um Leben und Gesundheit gehen kann. Anders sind viele Fahrweisen nicht zu verstehen, ob nun bei Eisglätte oder in unübersichtlichen Nebenstrassen.

Aber es ist ja wichtig, eine Minute eher am Ziel zu sein. Ich weiß zwar nicht, warum, aber dem Einsatz der Mittel nach muss es um Leben und Tod gehen. Das tut es ja auch...ich übertreibe bewusst. Es bleibt aber die Frage nach dem Warum bei der ganzen Hetzerei. Man muss dies schaffen, man muss da schaffen - warum eigentlich?

Gruß,
Zack

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

 

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