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#464618

cebe2004

23.12.2023, 23:48:35

Parkside... (ot.haushalt)

Was haltet ihr davon?
Gleich vorweg: Ich stehe dazu "Werkzeug kauft man nicht bei Lidl".
Habe damit oft schlechte Erfahrungen gemacht, wobei das auf alle Discounter zutrifft.
Jetzt scheint sich hier aber eine Marke zu etwablieren, die genau den Heimwerker anspricht, der damit eben nur selten arbeitet und eine günstige Lösung sucht.
Was ist davon zu halten?

#464619

Johann

24.12.2023, 00:59:26
(editiert von Johann, 24.12.2023, 01:12:45)

@ cebe2004

Parkside... (ed)

> Was ist davon zu halten?

Keine Ahnung. Ich bin mitte 50 und war eine gute Zeit lang als Einzelkämpfer gewerblich tätig. Ich kaufe nur mindestens gewerblich brauchbaren und bereits bekannten Kram.
Grundsätzlich gilt ja: Wer billig kauft, kauft doppelt. Bei Werkzeug gilt das zum Quadrat.
Da setze ich, nach wie vor, auf gewerbliche/industrielle Hersteller.
Privat, Hobby... kann man sagen: "Hey, is mir Wumpe!" aber bedenke den Aufwand, den Du möglicherweise hast.
Nichts ist ätzender, als hobbymässig oder gewerblich mit Schrott zu arbeiten.
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Wenn's nicht zu teuer ist: probier's aus.
Bei Werkzeug empfehle ich grundsätzlich gewerbliche Qualität zu wählen.

#464620

Hausdoc

Green Cottage,
24.12.2023, 09:59:18

@ cebe2004

Parkside...

Dieser Discounterkrempel hält in der Regel nicht sehr lang. Akkus nach mehreren Monaten bereits "müde" usw.

Wenn man sich dessen bewusst ist, und man diesen Krempel nur für einen Einsatz anschafft kann es eine wirtsachaftlich sinnvolle Lösung sein.

Ich habe z.b. absichtlich den Lidl Plasmaschneider gekauft. Für 130 € Heizkessel und Warmwasserspeicher zerschnitten - und das Ding lebt immer noch.


Ich habe aber auch 2 Hilti TE 10 die ich 1986 gekauft haben. Beide Maschinen waren teilw jahrzehntelang in täglichem Baustelleneinsatz. Ich nutze diese Maschinen heute noch.
Ein Discounterteil hätte verm. nach wenigen Monaten die Hufe gestreckt.

--
Gruß Hausdoc

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#464621

Pahoo

bei Ingelheim,
24.12.2023, 12:04:47

@ cebe2004

Parkside...

Ich habe einige Elektrowerkzeuge von Parkside und habe bislang keine Enttäuschung erlebt. Allerdings ist das alles auch Werkzeug, welches selten benutzt wird.
Der Hammerbohrer ist von Bosch, mehrfach repariert und inzwischen 33 Jahre alt und ist immer noch eine meiner Lieblingsmaschinen.

Bevor man Parkside kauft: bei Youtube schauen, da gibt es für jedes Gerät Test-Videos.

--
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst. (Charles Kettering)

#464623

zack

24.12.2023, 12:33:25

@ cebe2004

Parkside...

> Was ist davon zu halten?

Unter dem Strich wird es sich schon alles rentieren, sonst würde es nicht angeboten - auch Leihwerkzeug. Rentieren meint weder die Tiere noch den Verbraucher.

Das ist im Grunde genommen ein Spiel, da weder der Hersteller/Anbieter, noch der Kunde vorher genau wissen, wie oft und intensiv man das nutzt - außer bei Einzelprojekten.

Für den Hersteller/Anbieter ist es am besten, wenn das Werkzeug kurz nach dem Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung ( 2 Jahre) oder nach Ablauf der freiwilligen Garantie aufgibt. MHD nennt man das.

Für den Kunden ist es am besten, wenn ein möglichst günstiges Gerät möglichst lange hält - das ist dann oft die stabile Seitenlage im Schrank dann.

Für den häufigen Gebrauch würde ich ein gutes Werkzeug wählen.

Der Akku ist immer eine Schwachstelle, sofern man kein System hat, wo die gewerblich durchrotieren.

Ich persönlich war vor Jahrzehnten an den Prospekten der Discounter interessiert in dem Sinne, was ich denn brauchen könnte. Das habe ich dann mal abgeschafft.

Auch für Lebensmittel. Mit Ausnahme Fürst Bismark Mineralwasser, da lohnen ein paar Kästen denn doch, wenn es im Angebot ist. Ansonsten schaue ich halt rum und spare 100%, wenn ich ein Angebot nicht entdecke.

Beim Werkzeug schaue ich dann nach den Bewertungen.

Seltene Bits (Reparaturstopper) habe ich damals ein 100er Set für 8€ gekauft. Und aktuell mit "Langen" Billigen aufgestockt.

Die Kreuz- und Schlitz Bits im Ersteren (mehrfach drin) sind nun verschlissen und werden nachgekauft. Einzeln für vielleicht 4€ dann. Wenn der praktische Kasten weiter hält, ein Superdeal.

Mit zweiterem werde ich hoffentlich über die Feiertage einem Miele Eco Sauger zu Leibe rücken. Wenn man nur das Kabel an der Rolle kürzen und neu ansetzen muss, haben sich die Bits schon gelohnt.

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

#464624

Hackertomm

24.12.2023, 12:39:19
(editiert von Hackertomm, 24.12.2023, 12:45:19)

@ cebe2004

Parkside... (ed)

Vorne weg, diese Portal "Homebook" macht keinen guten Eindruck auf mich.
Zu viel Werbebelastet.

Zu Parkside von Lidl, da kann man davon ausgehen, dass es für den Hobbybereich brauchbar ist und dafür taugt.
Auch weil Lidl da auch Wert drauf legt.

Ich persönlich bevorzuge allerdings Markenwerkzeug.
Akkuschrauber ist ein Makita, gekauft mit Ladegerät und zwei 4 AH Akkus in 2013.
Dazu gibt es einen Akku Schlagschrauber, ebenfalls gekauft 2013, ohne Akkus und einen Akku Kompressor für den Reifendruck, gekauft 2022.
Den Schlagschrauber und Akkukompressor wird min. zweimal im Jahr beim Räderwechsel eingesetzt, der Akkuschrauber, wenn es passt.
Beim Verlegen der Glasfaserleitung im Haus, musste ich zwei Bohrungen machen, eine mit 12mm in Beton und eine 16mm Bohrung in sowas wie eine Hohlblockwand.
Bei der Bohrung in die Fertigbetonwand im Keller, da wäre ich mit einem Akku Schlagbohrhammer nicht weit gekommen.
Da tat sich schon der neu gekaufte Bohrhammer Bosch GBH 2-28 F Professional etwas schwer.
Beim 16er Loch im Dachgeschoss, in die Hohlblockwand, da ging der Bohrer jedoch rein wie in Butter.
Auf die zwei weiteren Löcher, im EG und 1.OG, die ich vorhatte ebenfalls zu Bohren, auf die habe ich verzichtet.
Stattdessen wurden die LAN-Kabel in Kabenkanälen verlegt und zwar so, dass ich nicht Bohren musste.
Auch wurden da keine Verlegekabel mit Kensington RJ45 Dosen verwendet, wie ich es geplant hatte, weil ich da keinen Kontakt bekam.
Stattdessen wurden lange Lankabel mit 10m u. 15m direkt verlegt.

--
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#464626

Hackertomm

24.12.2023, 12:57:38
(editiert von Hackertomm, 24.12.2023, 13:01:03)

@ zack

Parkside... (ed)

> Der Akku ist immer eine Schwachstelle, sofern man kein System hat, wo die
> gewerblich durchrotieren.

Das stimmt!
So habe ich immer noch den allerersten Akkuschrauber meines Vaters, dessen Akku allerdings defekt ist.
Ersatz dafür gibt es direkt nicht.
Nur einen Akkusatz, von dem ich nicht weis, was davon zu halten ist und der zudem sehr teuer ist.
Für den Preis von rund 150 Euro bekomme ich auch einen neuen Akkuschrauber, samt Akku(s) und Ladegerät.
Somit liegt das ehemalige AEG Profigerät seit Jahrzehnten nur rum.
Ersetzt wurde es durch einen Akkuschrauber von Makita, den ich 2013 mit zwei 4 AH Akkus und Ladegerät gekauft habe.
Was ich meist beim Kauf neuer Geräte mache, ist entweder einen Rabatt über die Firma zu nutzen oder zu schauen, wo ich das Gerät günstig bekomme.
Amazon ist da bei solchen Geräten meist außen vor, wenn man sich da die Bewertungen über Defekt oder Gebraucht erhaltene Geräte so anschaut.
Auch Aufgrund der vorhandenen Akkus und Ladegerät, werden zukünftige Akkugeräte ebenfalls von der Marke Makita sein.

--
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#464629

Othello

24.12.2023, 13:46:19

@ cebe2004

Parkside...

> Was haltet ihr
> davon?
> Gleich vorweg: Ich stehe dazu "Werkzeug kauft man nicht bei Lidl".
> Habe damit oft schlechte Erfahrungen gemacht, wobei das auf alle Discounter zutrifft.
> Jetzt scheint sich hier aber eine Marke zu etwablieren, die genau den Heimwerker anspricht, der damit eben nur selten arbeitet und eine günstige Lösung sucht.
> Was ist davon zu halten?

Ich weiß nicht, was das Gerät kostet, aber ich lehne Billigwerkzeug grundsätzlich ab. Als mein uralter Akkuschrauber zu Boden fiel und dann kaputt war, war ich letztendlich froh. Ich habe dann den hier gekauft:
Bosch GSR 18V-21
Bin damit sehr zufrieden. Die normale Bohrmaschine (ebenfalls Bosch blau) kommt nur noch selten zum Einsatz.
Schon die Bibel weiß:
Manchmal glaubst du, für wenig Geld viel bekommen zu haben, und hast doch siebenmal mehr bezahlt, als es wert war. Sir 20,12 "Gute-Nachricht-Bibel"

#464636

Hackertomm

24.12.2023, 15:41:49

@ Hackertomm

Korrektur..........

Nicht Kensington RJ45 Dosen, sondern LAN-Dosen mit Kingston Modulen.
Solche hier.
Aber das mit dem Verlegekabel klappte nicht, auch waren 10m zu kurz,
Weshalb dann ich eine CAT 7 Kupplung und ein flexibles CAT 7 LAN Kabel genommen habe, in 15m Länge.
Und fürs 1.OG ein 1m langes CAT 5e Kabel, dass ich noch hatte.
Beide Kabel funktionieren gut.

--
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#464642

Manfred H

24.12.2023, 16:40:39

@ Hackertomm

Korrektur..........

Die Dinger heißen Keystone.
Kensington, Kingston, wir versprechen uns auf der Arbeit auch immer wieder.
Besonders wenn man ein Kensington-Sicherheitsschloss als Speichererweiterung an/in das NB stecken will.  :devil:

#464643

Karsten Meyer zur Homepage von Karsten Meyer

Konstanz am Bodensee,
24.12.2023, 17:01:11
(editiert von Karsten Meyer, 24.12.2023, 17:03:10)

@ cebe2004

Parkside... (ed)

Ich habe inzwischen einige Elektrowerkzeuge aus deren 20V-Serie angeschafft – immer dann, wenn es im Laden was zum Sonderpreis gab. Selbstverständlich ist das keine Handwerkerqualität, aber das erwartet ja auch niemand zu diesen ziemlich lächerlichen Preisen. Ich finde es einfach schön, dass Parkside alle Geräte ohne Akku und Ladegerät anbietet und man sich deshalb diese Teile passend zu seinem Bedarf kaufen kann. Es gibt nämlich Akkus in verschiedenen Größen und es gibt auch verschiedene Ladegeräte. Alle Maschinen kommen in einem passenden Plastik-Koffer, auch wenn das auf der Website gar nicht erwähnt ist. (Aber Achtung: Es gibt dort auch eine 12V-Serie, die natürlich andere, kleinere Akkus benötigt.)

Mit der Handkreissäge habe ich sogar schon Brennholz aus alten Gerüstdielen geschnitten, allerdings war das sicher grenzwertig, was die Belastung des Maschinchens angeht. Sie machte auch etwa alle halbe Stunde wegen Überhitzung Schluss, aber es ging nach Abkühlung weiter. Immerhin hat das Teil einen Schlitten aus Aluguss und nicht aus Blech wie bei den ganz primitiven.

Jonas Winkler, ein ganz leicht durchgeknallter Schreiner, dem ich bei YouTube folge, hatte viel Lob für die spottbillige Tischbohrmaschine von Parkside übrig, während er vor der Tauchkreissäge von Parkside warnt. Das scheint mir aber auch eher ein Ausreißer zu sein. Überhaupt rate ich dazu, vor Anschaffung einer Maschine mal bei YouTube zu gucken. Es gibt kaum etwas, das nicht dort schon unter die Lupe genommen wurde.

Kurzum: Für Anwender wie mich, die so ein Gerät eher selten brauchen, es aber doch ganz gern zu Haus haben, ist das Zeug ideal. Vor allem erwarte ich, dass das System nicht so bald eingestellt wird, denn das Angebot ist inzwischen riesig. Das lässt hoffen, dass es die Akkus auch noch in ein paar Jahren gibt.

Frohe Weihnachten!
Euer Karsten

--
Ich bin sehr aktiv bei facebook, wo ich vor allem Fotos zeige und mich in Gruppen über alles mögliche, insbesondere meine Heimatstadt Konstanz austausche.

#464644

Hackertomm

24.12.2023, 17:01:59

@ Manfred H

Korrektur..........

> Die Dinger heißen Keystone.
> Kensington, Kingston, wir versprechen uns auf der Arbeit auch immer
> wieder.
> Besonders wenn man ein Kensington-Sicherheitsschloss als
> Speichererweiterung an/in das NB stecken will.  :devil:

Ja, Keystone.
Die Module waren einfach zu Montieren, auch die kabelfarben passten, nur hatte ich dann kein Signal auf der Buchse.
Warum dass so war, weis ich nicht, denn der Kabeltester sagte eigentlich "GUT".
Und weil mir das Verlegekabel, welches eh mit 10m zu kurz war, viel zu starr war, entschied ich mich für die Lösung mit dem CAT 7 Verbinder und dem 15m bzw, 10m LAN Kabel.
Denn vom Router weg gingen im DG schon zwei 10m LAN-Kabel hinterm Regal rum, die ich dann mit den CAT 7 Verbindern mit den langen LAN-Kabeln verband.
So ist die eine Strecke 20m, die andere 25m.
und die LAB-Kabel werden in den Stockwerken direkt in einen 5er Swicht eingesteckt, von wo dann das Signal weiter verteilt werden kann.

--
[image]

#464649

zack

25.12.2023, 11:12:54
(editiert von zack, 25.12.2023, 11:13:20)

@ Hackertomm

Parkside... (ed)

> So habe ich immer noch den allerersten Akkuschrauber meines Vaters, dessen
> Akku allerdings defekt ist.
> Ersatz dafür gibt es direkt nicht.

Es gibt Firmen, die Zellen tauschen. Vermutlich für etwas weniger als 150€. Ein Freund war da bei einem Garmin (?) (fest verbaut) durchaus angetan.

> Somit liegt das ehemalige AEG Profigerät seit Jahrzehnten nur rum.

Vielleicht doch bei EBAY verkaufen? Vielleicht mag jemand basteln oder basten lassen.

> Amazon ist da bei solchen Geräten meist außen vor, wenn man sich da die
> Bewertungen über Defekt oder Gebraucht erhaltene Geräte so anschaut.

Das nervte z.B. bei WC-Sitzen auch ziemlich. Aber gut - Poststelle aufsuchen oder Diskussion im Laden - das klappte bei Amazon immer gut.

> Auch Aufgrund der vorhandenen Akkus und Ladegerät, werden zukünftige
> Akkugeräte ebenfalls von der Marke Makita sein.

Das macht dann Sinn. Ist halt die Frage, was man an Geräten braucht. Vor allem, wenn es mit Netzkabel dran bereits rumliegt und noch funktioniert.

Ich habe erst recht spät einen Akkuschrauber gekauft. Der auf der Arbeit im Baumarkt lag mir gut in der Hand. Das Gerät von Worx gab es dann auf 50€ reduziert mit Akku und Ladegerät - da macht man wenig falsch.

Mein gelegentliches Problem sind unterdurchschnittlich lange Finger. Das fiel erst 2016 auf, als ich am Fließband nur 3 und nicht 4 Flaschen Duschgel greifen konnte. Oder auf der Probearbeit keine vernünftige Mörtelkugel formen konnte ... von daher war ein eher zierliches Gerät gut für mich.

An die Kaffeemaschine von Makita denke ich gelegentlich, wenn ich auf dem Deich stehe und auf die Nordsee zurückschaue. Wäre sich ein Hingucker auf der Bank.

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

#464651

Hackertomm

25.12.2023, 13:04:09

@ zack

Parkside...

> > So habe ich immer noch den allerersten Akkuschrauber meines Vaters,
> dessen
> > Akku allerdings defekt ist.
> > Ersatz dafür gibt es direkt nicht.
>
> Es gibt Firmen, die Zellen tauschen. Vermutlich für etwas weniger als
> 150€. Ein Freund war da bei einem Garmin (?) (fest verbaut) durchaus
> angetan.

Da habe ich schon geschaut, die liegen teilweise im Preis höher, wie der Akkusatz zum Selberwechseln.

> > Somit liegt das ehemalige AEG Profigerät seit Jahrzehnten nur rum.
>
> Vielleicht doch bei EBAY verkaufen? Vielleicht mag jemand basteln oder
> basten lassen.

Nein, das Ding kommt bei nächster Gelegenheit in den Elektroschrott.

> > Amazon ist da bei solchen Geräten meist außen vor, wenn man sich da
> die
> > Bewertungen über Defekt oder Gebraucht erhaltene Geräte so anschaut.
>
> Das nervte z.B. bei WC-Sitzen auch ziemlich. Aber gut - Poststelle
> aufsuchen oder Diskussion im Laden - das klappte bei Amazon immer gut.

Mich schrecken solcherart Bewertungen ab.
Alleine wenn ich an die Umstände wegen Umtausch oder Geld zurück denke.

> > Auch Aufgrund der vorhandenen Akkus und Ladegerät, werden zukünftige
> > Akkugeräte ebenfalls von der Marke Makita sein.

> Das macht dann Sinn. Ist halt die Frage, was man an Geräten braucht. Vor
> allem, wenn es mit Netzkabel dran bereits rumliegt und noch funktioniert.

Mal sehen was da noch mit der Zeit dazukommt.

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#464680

Kleinalrik2021

29.12.2023, 09:11:15

@ cebe2004

Parkside...

Ich kann da keine einheitliche Antwort geben. Ich habe solche und solche Erfahrungen gesammelt. Es gibt Werkzeuge, die kauft man einfach nicht beim Discounter. Das sind idR. Werkzeuge, die eine gewisse Komplexität haben und wo auch die kleinsten Einzelteile qualitativ hochwertig sein müssen, um eine längere einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Das sind tendenziell Elektrowerkzeuge, und dort speziell Werkzeuge mit höherer Verschleißbeanspruchung. Bohrhämmer z.B.

Und dann gibt es Werkzeuge und Zubehör, die sind so einfach gestaltet, dass man da selbst als Billigproduzent schwerlich was falsch machen kann. Das sind dann z.B. Doppelschleifer, Schleifpapier, Schraubenschlüssel, Ratschenkasten, WD40...

Und doch kann man mit dieser "Weisheit" so manchesmal dennoch ins Klo greifen oder einen Glücksgriff machen:

2017 habe ich mir zum Hauskauf einen Billigakkuschrauber mit Li-Io Akku gekauft, obwohl ich bereits einen Markenschrauber hatte. Quasi als H*re die bei der Einrichtung des Hauses verschlissen werden soll, um das Markengerät zu schonen.
Das Dingen ist heute noch im Einsatz, der Akku nur unmerklich schwächer geworden. Ich greife lieber auf das Teil zurück als den Markenschrauber, weil leichter und der Akku zuverlässiger.

Ein anderes Mal war es eine Mini-Japansäge, die mich vor allem dadurch beeindruckt hatte, dass ich damit OSB sägen konnte, ohne dass sie merklich stumpf wurde. Verbog durch unsachgemäßen Gebrauch. Also kaufte ich mir gleich vier Stück, als sie wieder im Angebot war. Das war eine Montagscharge mit asymmetrisch geschliffenen Zähnen. Das Blatt schlug im Material sofort eine Kurve, gerades Sägen war damit unmöglich.

Ich schau jetzt gelegentlich im Lidl-Angebot, ob das Objekt meines Interesses von ausreichender Qualität sein kann oder ich lieber die Finger davon lasse.

Was ich nicht mehr tue, mich selbst einlullen mit der Argumentation "Bei dem Preis kannste nichts falsch machen." Doch! Im schlimmsten Falle habe ich unnötigerweise schwer entsorgbaren Müll produziert. Auch dahingehend habe ich eine Verantwortung.

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#464684

Hackertomm

29.12.2023, 11:02:05

@ Kleinalrik2021

Parkside...

> Ich kann da keine einheitliche Antwort geben. Ich habe solche und solche
> Erfahrungen gesammelt. Es gibt Werkzeuge, die kauft man einfach nicht beim
> Discounter. Das sind idR. Werkzeuge, die eine gewisse Komplexität haben
> und wo auch die kleinsten Einzelteile qualitativ hochwertig sein müssen,
> um eine längere einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Das sind
> tendenziell Elektrowerkzeuge, und dort speziell Werkzeuge mit höherer
> Verschleißbeanspruchung. Bohrhämmer z.B.

Da stimme ich zu.
Allerdings sollte man sich die BDA eines Bohrhammers genau durchlesen, vor allem was die Pflege und Schmierung der SDD Aufnahme angeht.
Es muss dann auch nicht das Spezialfett des Maschinenherstellers sein, ein gutes Mehrzweckfett tut da auch seinen Dienst.

> Und dann gibt es Werkzeuge und Zubehör, die sind so einfach gestaltet,
> dass man da selbst als Billigproduzent schwerlich was falsch machen kann.
> Das sind dann z.B. Doppelschleifer, Schleifpapier, Schraubenschlüssel,
> Ratschenkasten, WD40...

Dem kann ich nicht ganz zustimmen.
Was Schraubenschlüssel und Ratschenkasten angeht, da sollte man durchaus wissen, was man kaufen kann und was nicht.
Bei Schraubenschlüssel stimmt meist die Schlüsselweite nicht ganz, sie ist meit etwas zu weit und die Dinger rutschen über die Muttern.
Gleiches bei Stecknüssen aus dem Ratschenkasten.
Dann ist da noch die Verchromung der Teile.
Die muss gut sein, denn wenn die bricht, gibt es Messerscharfe Splitter, die zu erheblichen Verletzungen führen können.
Aber, man sollte sich auskennen und die Teile vorher genau ansehen.
Ich selber habe zwei 1/4" Nussenkästen aus asiatischer Produktion, die schon seit jahrzehnten im Einsatz sind und sehr teuglich sind.
Und was WD40 angeht, so einen Sch... benutze ich gar nicht, geschweige denn Caramba.
Ich habe da entweder einen richtigen Rostlöser oder ein Extra Mehrzwecköl.

--
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#464689

Johann

29.12.2023, 16:49:35
(editiert von Johann, 29.12.2023, 16:51:38)

@ Hackertomm

Parkside... (ed)

> Dann ist da noch die Verchromung der Teile.
> Die muss gut sein, denn wenn die bricht, gibt es Messerscharfe Splitter,
> die zu erheblichen Verletzungen führen können.

Na, das ist mir ja ganz was Neues. Verletzungen durch abgesplittertes Chrom? Wo hast'n das her? Chrom wird elektrolytisch aufgebracht, wie soll das absplittern und vor allem, in welcher Stärke? Das sind Mikrometer.

#464690

Hackertomm

29.12.2023, 18:40:36

@ Johann

Parkside...

> > Dann ist da noch die Verchromung der Teile.
> > Die muss gut sein, denn wenn die bricht, gibt es Messerscharfe Splitter,
> > die zu erheblichen Verletzungen führen können.
>
> Na, das ist mir ja ganz was Neues. Verletzungen durch abgesplittertes
> Chrom? Wo hast'n das her? Chrom wird elektrolytisch aufgebracht, wie soll
> das absplittern und vor allem, in welcher Stärke? Das sind Mikrometer.

Doch das gibt es!
Selber schon erlebt und als Sani sogar auch mal behandelt.
Auch war ich ja Jahrzehntelang Schlosser, da erlebte ich einiges mit "schlechtem" Werkzeug.
Von abgesplittertem Chrom bis Splitter vom Hammerkopf, der unter tief die Haut gefahren ist, erlebte ich da einiges.
Gott sein Dank nicht am eigenen Körper, aber bei Kollegen.
Auch weil Chrom meist nicht direkt auf das das Metall aufgebracht ist, sondern z.b. noch eine Kupfer etc. "Grundierung" aufgebracht.

--
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#464691

Johann

29.12.2023, 19:53:00
(editiert von Johann, 29.12.2023, 19:58:28)

@ Hackertomm

Parkside... (ed)

> Doch das gibt es!
> Selber schon erlebt und als Sani sogar auch mal behandelt.
> Auch war ich ja Jahrzehntelang Schlosser, da erlebte ich einiges mit
> "schlechtem" Werkzeug.
> Von abgesplittertem Chrom bis Splitter vom Hammerkopf, der unter tief die
> Haut gefahren ist, erlebte ich da einiges.
> Gott sein Dank nicht am eigenen Körper, aber bei Kollegen.
> Auch weil Chrom meist nicht direkt auf das das Metall aufgebracht ist,
> sondern z.b. noch eine Kupfer etc. "Grundierung" aufgebracht.

Höre ich in meinem Leben zum ersten mal und kann das auch nicht nachvollziehen.
Von so etwas habe ich weder erfahren noch in irgendwelchen Sicherheitsunterweisungen Kenntnis erlangt.
Abgesplittertes Hartmetall vom Hammerkopf oder ähnlichem ja, klar, gefährlich. Chrom abgesplittert und dann messerscharf gefährlich? I don't believe that.
Gibt es dazu irgendwo etwas nachlesbares? Unfalllstatistiken oder Sicherheitsanweisungen?

#464692

Hackertomm

29.12.2023, 20:25:58

@ Johann

Parkside...

> Abgesplittertes Hartmetall vom Hammerkopf oder ähnlichem ja, klar,
> gefährlich. Chrom abgesplittert und dann messerscharf gefährlich? I don't
> believe that.

Wenn das Chrom dick genug ist und nicht sauber verarbeitet, dann blättert es samt der Unterschicht weg.
Und das kann schöne scharfe Splitter geben.

> Gibt es dazu irgendwo etwas nachlesbares? Unfalllstatistiken oder
> Sicherheitsanweisungen?

Ich habe versucht da etwas dazu zu finden, auf die Schnelle, fand aber nichts, auch keine Fotos.
Aber da ich mich selber schon an so einem Mist geschnitten habe und es Geblutet hat wie Sau, weis ich von was ich Rede!
Ich war ja fast 50 Jahre Maschinen und Montageschlosser, da habe ich diesbezüglich so einiges erlebt.
Und ich in Froh, dass ich noch alle Finger habe und auch sonst Heil und Gesund durchs Arbeitsleben kam.
zwei Fingernägel und ein zertümmertes Daunen Endglied am Finger, war so ziemlich das schwerste.
Wobei der zertrümmerte Knochen gut zusammenwuchs, was dann aber auch gut 6 Wochen dauerte.

--
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#464693

Rainer D

29.12.2023, 20:50:20

@ Johann

Parkside...

Ich muss Thomas Recht geben, ich habe mir auch schon in die Finger geschnitten mit abgeplatztem Chrom.
Ich weiß aber nicht mehr, was das war, jedenfalls kein Werkzeug.
Aber gib mal "abgesplitterter Chrom" in Google ein, das ist gar nicht so selten.

Gruß Rainer

#464694

Karsten Meyer zur Homepage von Karsten Meyer

Konstanz am Bodensee,
29.12.2023, 20:59:00

@ Johann

Parkside...

> > Von abgesplittertem Chrom bis Splitter vom Hammerkopf, der unter tief die
> > Haut gefahren ist, erlebte ich da einiges.
> > Gott sein Dank nicht am eigenen Körper, aber bei Kollegen.
> > Auch weil Chrom meist nicht direkt auf das das Metall aufgebracht ist,
> > sondern z.b. noch eine Kupfer etc. "Grundierung" aufgebracht.
>
> Höre ich in meinem Leben zum ersten mal und kann das auch nicht
> nachvollziehen.
> Von so etwas habe ich weder erfahren noch in irgendwelchen
> Sicherheitsunterweisungen Kenntnis erlangt.
> Abgesplittertes Hartmetall vom Hammerkopf oder ähnlichem ja, klar,
> gefährlich. Chrom abgesplittert und dann messerscharf gefährlich? I don't
> believe that.
> Gibt es dazu irgendwo etwas nachlesbares? Unfalllstatistiken oder
> Sicherheitsanweisungen?

Auch ich kann mich an abgeplatztes Chrom erinnern. Möglicherweise hat man früher viel dicker verchromt als heute üblich.

--
Ich bin sehr aktiv bei facebook, wo ich vor allem Fotos zeige und mich in Gruppen über alles mögliche, insbesondere meine Heimatstadt Konstanz austausche.

#464695

Johann

30.12.2023, 13:20:36
(editiert von Johann, 30.12.2023, 13:28:50)

@ Rainer D

Parkside... (ed)

> Ich muss Thomas Recht geben, ich habe mir auch schon in die Finger
> geschnitten mit abgeplatztem Chrom.

Ok, nehme ich mal so hin.

> Aber gib mal "abgesplitterter Chrom" in Google ein, das ist gar nicht so
> selten.

Dann verstecken sich diese Informationen offenbar sehr gut, auf die Idee kam ich auch bereits.
Ich zumindest habe da nichts gefunden, auch nicht mit "Chrom Verletzungen Splitter Abplatzung Schnittwunde Unfall" oder Ähnlichem in allen möglichen Kombinationen. Weder auf Deutsch noch auf Englisch, nicht eine einzige, diesbezügliche Information. Aber vieleicht ist mein Google ja auch defekt oder ich such nicht richtig... häufig ist jedenfalls anders.

#464696

Johann

30.12.2023, 13:32:30
(editiert von Johann, 30.12.2023, 13:32:54)

@ Karsten Meyer

Parkside... (ed)

> Auch ich kann mich an abgeplatztes Chrom erinnern. Möglicherweise hat man
> früher viel dicker verchromt als heute üblich.

Das ist gut möglich, vielleicht war das auch auf eine gewisse Art aufplattiert. Mir ist das jedenfalls noch nicht untergekommen. Nicht in der Weise, dass es da zu nennenswerten Verletzungen kam aber was weiß ich schon... man lernt ja nie aus  :-)

#464697

Hackertomm

30.12.2023, 17:07:15
(editiert von Hackertomm, 30.12.2023, 17:18:51)

@ Johann

Parkside... (ed)

Ja, bei Google findet mal da leider nicht das gewünschte.
Aber ich fand z.B. eine Anleitung von Atlas-Copko, wo in Verbindung mit Chromsplitter eine Verletzungsgefahr erwähnt wird.
LINK

Auf Seite 86, Scenario 1 wird das zumindest erwähnt.

Normalerweise sind solcherart Verletzungen Bagatellen und werden nicht groß registriert und einfach weggesteckt.
Aber sie passieren, vermutlich aber zu selten, als dass darüber berichtet wird.
Als Betroffener nimmt man dass halt hin, wie eben auch einen Spreisel oder Holzsplitter.
Und, es passiert auch meist nur Leuten, die mit Verchromten Werkzeugen arbeiten und zwar viel und dauernd Arbeiten.
Selbst in meiner gut 50 Jährigen Schlossertätigkeit kam das bei mir sehr selten vor, aber es ist tatsächlich passiert, wie geschrieben, ich habe mich da in der Firma selber dran verletzt.
Aber ich musste nicht zum Sani, obwohl es ziemlich blutete, denn der Splitter war draußen.
Ich bin ja selber Sani und habe mich da selber versorgt.
Tetanusimpfung habe ich ja.
Schlimmer ist, wenn so ein Splitter im Fleisch stecken bleibt, egal ob aus Chrom, Metall, Holz oder sonstigem Material.

--
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#464713

me3

Dohma,
31.12.2023, 11:28:41

@ Johann

Parkside...

Ist bei billigem Werkzeug leider wirklich so. Wenn du solche Maulschlüssel richtig strapazierst, löst sich die Chromschicht. Die ist scharf wie eine Rasierklinge.
Das Hammer auf Hammeräußerst gefährlich ist, bekamen wir als erstes in der Lehre beigebracht. Wehe wenn dich der Ausbilder dabei erwischt hat. Genauso Arbeiten am Schleifbock oder Bohren ohne Schrutzbrille. Da gab es richtig Ärger.

me3

#464718

Johann

31.12.2023, 13:49:01
(editiert von Johann, 31.12.2023, 13:50:20)

@ me3

Parkside... (ed)

Ok, Du sprichst somit auch aus Erfahrung, dann nehme ich das so auf.
Ich hatte bei Siemens auch Metall-Grundausbildung inklusive der dazugehörigen Sicherheitsunterweisungen. Haarnetz, Schutzbrille usw., aber vor abplatzenden Metallüberzügen bezüglich Verletzungsgefahr wurden wir nicht gewarnt.

#464719

me3

Dohma,
31.12.2023, 15:01:56

@ Johann

Parkside...

Naja, als ich gelernt habe, gab es bei uns noch keine verchromten Maulschlüssel. Die waren nur schwarz brüniert oder mit blauem Hammerschlaglack beschichtet. Nur bei den Ringschlüsseln gabe es neben Schwarzen auch Verchromte. Maul- und Ringschlüssel von DDR- Zeiten tummeln sich immer noch an meinem Werkzeugbrett. Denen passiert ja nicht viel, wenn man ordentlich damit umgeht.
Die verchromten Maulschlüssel habe ich mir dann nach der Wende zugelegt. Ich kenne einen guten Werkzeughändler aus meiner Zeit als Kundendienstmonteur. Bei dem kaufe ich heute noch vieles von meinem Werkzeug.

me3

#464721

Johann

31.12.2023, 15:04:36
(editiert von Johann, 31.12.2023, 15:09:34)

@ me3

Parkside... (ed)

Ich persönlich kenne überhaupt kein verchromtes Werkzeug. Alles irgendwelche Stähle. Gerade bei Werkzeug ist eigentlich klar, dass solche Beschichtungen bei Belastung fliegen gehen/abnutzen würden.

#464758

Hackertomm

01.01.2024, 00:35:07

@ me3

Parkside...

> Naja, als ich gelernt habe, gab es bei uns noch keine verchromten
> Maulschlüssel. Die waren nur schwarz brüniert oder mit blauem
> Hammerschlaglack beschichtet. Nur bei den Ringschlüsseln gabe es neben
> Schwarzen auch Verchromte. Maul- und Ringschlüssel von DDR- Zeiten tummeln
> sich immer noch an meinem Werkzeugbrett. Denen passiert ja nicht viel, wenn
> man ordentlich damit umgeht.

Eben, geht nix über gutes Werkzeug.

> Die verchromten Maulschlüssel habe ich mir dann nach der Wende zugelegt.
> Ich kenne einen guten Werkzeughändler aus meiner Zeit als
> Kundendienstmonteur. Bei dem kaufe ich heute noch vieles von meinem
> Werkzeug.

So einen kannte ich auch, aber der hat dann, irgendwann in den 80/90er Jahre dicht gemacht.
Seither ist es schwer gutes Werkzeug zu bekommen, dass man vorher Anschauen und in die Hand nehmen kann.
Von der guten Beratung mal ganz abgesehen.

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#464759

Hackertomm

01.01.2024, 00:43:43

@ Johann

Parkside...

> Ich persönlich kenne überhaupt kein verchromtes Werkzeug. Alles
> irgendwelche Stähle. Gerade bei Werkzeug ist eigentlich klar, dass solche
> Beschichtungen bei Belastung fliegen gehen/abnutzen würden.

Kommt auf die Beschichtung an.
Die meisten Stecknüsse bis zu einer gewissen Größe und Drehmoment, die sind verchromt oder vernickelt.
Die Kraftnüsse dagegen nicht, die sind meist Brüniert.
Wir haben teilweise, wenn wir schnell große Stecknüss brauchten, diese teilweise selber hergestellt.
Ich rede hier von über 86mm Schlüsselweite oder Zoll.
Das wurde per Laser ausgebrannt und eine entpr. Stecknuss draufgeschweißt, für den Antrieb.
Die wurden meist gebraucht, wenn wir "Fremdachsen" zerlegt haben und die danach auch wieder zusammenbauten.
Die kamen dann oft aus Amiland oder Fernost.
Weshalb wir da natürlich neben dem metrischen Werkzeug, auch welches mit Zoll hatten.

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