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#461179

MudGuard zur Homepage von MudGuard

München,
22.06.2023, 21:37:25

Nina dreht schon wieder durch (nt.netz-treff)

Meldungen im Minutentakt bzw. noch öfter.
Ich find's total übertrieben. Nur weil die Gewitterzelle jetzt 50m weiter östlich ist, braucht's m.E. keine neue Warnung. Und nach den nächsten 20 Metern auch nicht ...
Und eine Hagel-Warnung, die erst dann kommt, wenn die erste Schicht Hagel schon auf dem Balkon liegt, ist auch irgendwie unsinnig.

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MudGuard
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#461180

MudGuard zur Homepage von MudGuard

München,
22.06.2023, 21:44:45

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

> Meldungen im Minutentakt bzw. noch öfter.
> Ich find's total übertrieben. Nur weil die Gewitterzelle jetzt 50m weiter
> östlich ist, braucht's m.E. keine neue Warnung. Und nach den nächsten 20
> Metern auch nicht ...
> Und eine Hagel-Warnung, die erst dann kommt, wenn die erste Schicht Hagel
> schon auf dem Balkon liegt, ist auch irgendwie unsinnig.

ach ja, zum Teil kommt dann auch ne Warnung, und wenn ich sofort draufklicke, heißt's: diese Warnung ist veraltet ...

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MudGuard
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#461181

Hausdoc

Green Cottage,
22.06.2023, 21:45:03

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

Nina hab ich schon lange entsorgt. Katastrophe.

Ich bekomme von meinem Sachversicherer ( Allianz) eine dezente und nützliche Info wenn wirklich ein Unwetter ansteht.

--
Gruß Hausdoc

Heizungsfragen?? - Hier klicken

#461182

baeuchlein

22.06.2023, 22:17:12

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

> ach ja, zum Teil kommt dann auch ne Warnung, und wenn ich sofort
> draufklicke, heißt's: diese Warnung ist veraltet ...

Du klickst zu langsam. :devil:

#461183

Kleinalrik2021

23.06.2023, 09:33:09

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

Kann mich nicht beklagen. Habe die Warnung ca. eine dreiviertel Stunde vor dem Eintreffen des Unwetters erhalten.
Genutzt habe ich es nur marginal, da ich nicht mit den katastrophalen Verkehrsverhältnissen gerechnet habe und auch den Hagel unterschätzt hatte.

Mein Auto hat jetzt Cellulitis.  :-(

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#461184

Hackertomm

23.06.2023, 10:36:31

@ Kleinalrik2021

Nina dreht schon wieder durch

Sorry, welches Unwetter?
Bei uns in der Stuttgarter und Fildergegend war mal wieder nichts.
Nichtmal der geregnet hat es hier, obwohl Regen angesagt war.
Was bei uns war, das waren stärkere Windböen.
Ich dachte auch es würde mal wieder Regnen, denn Regen brauchen wir hier dirngend!
Felder und Gärten sind völlig ausgetrocknet!
An der Gartenmauer vorne zum Rasen, da klafft ein 2-3cm breiter Trockenspalt!
Da wird Wochen dauern bis der wieder verschwunden ist.
Vorausgesetzt es regnet mal ein paar Tage durch!

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#461185

Hackertomm

23.06.2023, 10:39:47

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

Bei mir in der Stuttgarter und Fildergegend hat sich Nina gar nicht gemeldet.
Wir blieben von Unwettern verschont.
Es stürmte nur in Böen etwas, aber der erwartete Regen blieb leider aus.
Wobei wir den Regen dringend gebraucht hätten, denn Gärten und Felder sind mehr als Trocken!

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#461186

Kleinalrik2021

23.06.2023, 11:35:04

@ Hackertomm

Nina dreht schon wieder durch

In Kassel hat es stellenweise ganz übel geschmettert.
Im Auto hat es sich wie Pistolenschüsse angehört.
Sehr überraschend war, wie schnell das Wasser in den Straßen angestiegen ist. Auch an Stellen, an denen man das aus langjähriger Erfahrung nicht erwartet hätte.

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#461187

Kleinalrik2021

23.06.2023, 11:36:05

@ Hackertomm

Nina dreht schon wieder durch

Als ich gestern früh auf Niederschlagsradar.de geschaut hatte, dachte ich mir auch, na toll, geht wieder an Kassel vorbei. Wir bräuchten auch mal Regenwasser.

Vorsicht, was du dir wünschst.

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#461188

Howie

23.06.2023, 11:47:09

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

> Ich find's total übertrieben. Nur weil die Gewitterzelle jetzt 50m weiter
> östlich ist, braucht's m.E. keine neue Warnung. Und nach den nächsten 20
> Metern auch nicht ...
> Und eine Hagel-Warnung, die erst dann kommt, wenn die erste Schicht Hagel
> schon auf dem Balkon liegt, ist auch irgendwie unsinnig.

Du scheinst vielleicht in einem Grenzbereich zwischen z.B. zwei Regionen/Stadtteilen/Bezirken zu wohnen? Wobei sich deine Entfernungsangaben für mich eher nach Pi-mal-Daumen-Angaben anhören, um eine nach deinem Empfinden "übertriebene" Anzahl von Warnungen zu erklären. Btw. lieber zu viele als zu wenige Warnungen. Und Wettererscheinungen lassen sich m. E. nicht exakt mit dem Zollstock regional auf einer Karte eingrenzen, zumal sie sich vermutlich auch nicht um die in Nina vordefinierten Bezirke kümmern werden (siehe die Hagelwarnung).

---> Wie genau sind die Angaben?

Aber das soll jetzt keine Kritik an deiner Einschätzung sein, sondern eher der Versuch einer möglichen Erklärung.

--
Viele Grüße
Howie

#WirSindMehr
Für Demokratie, Frieden und Freiheit. Und gegen Gewalt, Hass und Hetze.
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"Die Zeichnung eines Kindes wird in 1000 Jahren eine
größere Antiquität sein als der teuerste Computer."

#461189

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München,
23.06.2023, 12:00:28

@ Howie

Nina dreht schon wieder durch

> Du scheinst vielleicht in einem Grenzbereich zwischen z.B. zwei
> Regionen/Stadtteilen/Bezirken zu wohnen?

In München. Nicht am Stadtrand.

> Wobei sich deine
> Entfernungsangaben für mich eher nach Pi-mal-Daumen-Angaben anhören, um
> eine nach deinem Empfinden "übertriebene" Anzahl von Warnungen zu
> erklären.

Auch wenn's statt 50m ein ganzer Kilometer wäre - da braucht's nicht ständig neue Warnungen.
Gerade weil Wetter-Ereignisse sich eh kaum metergenau vorhersagen lassen.

M.E. würde das im Normalfall mit einer Genauigkeit a la
"im Landkreis X kommt es zu Gewitter mit Starkregen" (Ausnahme vielleicht Meck-Pomm mit Landkreisen, die größer als das gesamte Saarland sind ...)
oder
"in München ist mit Hagel zu rechnen"
vollkommen ausreichen. Wenn's dann nur im südlichen München hagelt, im nördlichen aber nicht, dann wurden die Nordmünchner halt gewarnt, ohne daß es dann gehagelt hat.

Aber die Warnungen kamen gestern so rein (aus den dargestellten Karten aus dem Gedächtnis):
1. Warnung: Planegg bis München Großhadern.
2. Warnung: Steinkirchen bis München Sendling-Westpark
3. Warnung: Martinsried bis München Sendling
4. Warnung: Martinsried bis München Thalkirchen
5. Warnung: München Großhadern bis München-Thalkirchen
usw.

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#461190

Howie

23.06.2023, 12:21:54

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

Okay, das kann ich nachvollziehen. Aber ich vermute mal, dass diese Bezirkseinteilung für alle Katastrophenmeldungen gleich ist. Bei Wettermeldungen wäre das eventuell ausreichend, Z.B. "in München ist mit Hagel zu rechnen".

Aber bei Großfeuer in einem Stadtteil? "Großfeuer in München" wäre dann etwas zu allgemein.
Dann müsste man ja - ich bin kein Programmierer - für jede Kategorie einer Katastrophe eine eigene regionale Differenzierung einbinden. Blöd formuliert: Wenn Unwetter dann Landkreismeldung, bei allen anderen detaillierte Ortsangabe.

Das erscheint mir sehr aufwändig in der Programmierung zu sein, von möglichen Fehlerquellen ganz abgesehen.
Und wie schon gesagt: Lieber zu viele Warnungen als eine zu wenig.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dies bei der Entwicklung von Nina auch durchdacht worden ist und dass sich dieses aktuelle Prozedere als das am fehlerarmsten dargestellt hat.

--
Viele Grüße
Howie

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#461192

Hackertomm

23.06.2023, 12:48:55
(editiert von Hackertomm, 23.06.2023, 13:00:27)

@ Kleinalrik2021

Nina dreht schon wieder durch (ed)

> In Kassel hat es stellenweise ganz übel geschmettert.
> Im Auto hat es sich wie Pistolenschüsse angehört.

Kenn ich, sowas ist übel, vorallem, wenn das Auto dann Einschläge aufweist.
Hatte ich einmal, mit meinem VW Corrado G60, geschätzter Schaden rund 2600 Euro.
Nur zahlte die Versicherung nur "Dellen Drücken", was halt bei Scharfen Kanten und Falzen nicht geht.
So wäre die Schadenssumme höher gewesen, denn einige Dellen hätte man nicht drücken können, entweder weil man da nicht rankam oder man sie anders ausbeulen hätte müssen.
War damals ein Großschadensereignis, eine Gewitter und Hagelfront, die quer über einige Orte zog.
Ich damals sofort meinen Versicherungsfritzen im Nachbarort angerufen und von dem Hagelschaden berichtet.
Bei ihm war aber nicht nichts von Unwetter zu sehen.
Aber am Tag danach rief er mich an, wegen einem Termin zum Begutachten des Hagelschadens!
Der Termin war dann in einem Omnibusunternehmen bzw. dessen Hallen und es waren viele Gutachter von unterschiedlichen Versicherungen da und man konnte auch kleinere Schäden sofort beheben lassen!
Den Schaden lies ich nicht richten
So lies ich mir die Schadenssumme später Ausszahlen, bei der spätger folgenden Inzahlungnahme des Wagens, für einen Neuwagen.

> Sehr überraschend war, wie schnell das Wasser in den Straßen angestiegen
> ist. Auch an Stellen, an denen man das aus langjähriger Erfahrung nicht
> erwartet hätte.

Gar nicht überraschend, denn durch den Hagel und auch dadurch runtergerissene kleine Äste und Laubwerk wird die Kanalisation sofort verstopft und das Wasser steigt sehr schnell.
Dumm, wer dann ungünstig steht oder gar in einer Unterführung stehen bleibt!
Da fängt dann das Auto zu Schwimmen an oder taucht ab.
Wenn der Hagel dann später wieder getaut ist, läuft das Wasser auch ziemlich schnell wieder ab.

Allerdings ist dann eine Reinigung der Straßen, Abflüsse und Kanälen fällig, bevor das nächste Unwetter kommt.

--
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#461193

Johann

23.06.2023, 13:59:11
(editiert von Johann, 23.06.2023, 14:11:08)

@ Howie

Nina dreht schon wieder durch (ed)

> Aber bei Großfeuer in einem Stadtteil? "Großfeuer in München" wäre dann
> etwas zu allgemein.
> Dann müsste man ja - ich bin kein Programmierer - für jede Kategorie
> einer Katastrophe eine eigene regionale Differenzierung einbinden. Blöd
> formuliert: Wenn Unwetter dann Landkreismeldung, bei allen anderen
> detaillierte Ortsangabe.

Richtig, das sollte zumindest technisch, anhand der von Dir verlinkten Infoseite, realisierbar sein. Zitat:

Die Meldungen werden stets für den Bereich angezeigt und auf der Karte markiert, für den sie ausgesprochen sind. Dies können z.B. Stadtteile oder auch ganze Bundesländer sein, aber auch ein durch die Behörden festgelegtes Gebiet.

Geht also eher darum, wer diese Warnung wie genau beim Bundesamt für Katastrophenschutz generiert.

Und weiter, gleicher Abschnitt der Infoseite:

Aufgrund der Zuständigkeiten im Katastrophenschutz kann es bei einer Gefahrenlage durchaus passieren, dass ein Landkreis eine Warnung ausspricht, während der Nachbarlandkreis dies nicht tut.

Typisch deutsche Föderalismus-Brutschelei. Leidtragende sind im Ernstfall letztendlich die Opfer dieser Regulierungs-Zeitverschwendung. Siehe Ahr-Tal Katastrophe.

> Und wie schon gesagt: Lieber zu viele Warnungen als eine zu wenig.

Dem mag ich widersprechen. Zu viele (Fehl)alarme, dieser Thread zeigt es ja, führen eher zu einer Ermüdung der Zielgruppe und schlußendlich mglw. zu Ignorierung derlei Meldungen im Allgemeinen.
Stichwort "Das Kind das Wolf schrie".

Ich sehe beim NINA Gesamtsystem hohes Optimierungspotenzial. Ich kenne derlei Systemik z.B. aus Griechenland, Spanien ebenfalls, da klappt das aber mit regionalen Warnungen und Menge derer hervorragend.
Und ich meine, da könnte sich Deutschland mal ein Vorbild nehmen und sich ggf. etwas abschauen und nicht ständig so eine föderalisiert aufgedröselte Eigenbrutschelei da zusammenschustern. Man kann sich nämlich ob der Zuständigkeiten auch wortwörtlich tot-föderieren und -regulieren.

#461198

Howie

23.06.2023, 16:58:08

@ Johann

Nina dreht schon wieder durch

> Typisch deutsche Föderalismus-Brutschelei. Leidtragende sind im Ernstfall
> letztendlich die Opfer dieser Regulierungs-Zeitverschwendung. Siehe Ahr-Tal
> Katastrophe.

Ob das etwas mit "Typisch deutsche Föderalismus-Brutschelei" zu tun hat?

Als am 14. Juli 2021 eine riesige Flutwelle durch das Ahrtal rauschte, bleib die Warnapp Nina stumm – nun kam heraus: Schuld war ein technischer Fehler, der die automatische Weiterleitung der Warnmeldungen von der Warnapp Katwarn in die App Nina verhinderte. Aufgefallen war das indes niemandem – es gebe keine Möglichkeit, das korrekte Ausspielen von Warnmeldungen bei Nina zu kontrollieren, sagte nun der zuständige Leiter der Warnapp Katwarn im Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags. Das Problem bestehe seit Jahren, das Bundesamt für Katastrophenschutz (BBK) habe das Problem nie abgestellt. Mehr noch: Bis heute könne man nicht garantieren, dass Hochwasser-Warnmeldungen korrekt ausgespielt würden.


>
> > Und wie schon gesagt: Lieber zu viele Warnungen als eine zu wenig.
>
> Dem mag ich widersprechen. Zu viele (Fehl)alarme, dieser Thread zeigt es
> ja, führen eher zu einer Ermüdung der Zielgruppe und schlußendlich mglw.
> zu Ignorierung derlei Meldungen im Allgemeinen.
> Stichwort "Das Kind das Wolf schrie".

Auch hier gebe ich dir zwar irgendwie recht, aber die Schwachstelle Mensch kann die beste Software nicht ausgleichen.



> Ich sehe beim NINA Gesamtsystem hohes Optimierungspotenzial. Ich kenne
> derlei Systemik z.B. aus Griechenland, Spanien ebenfalls, da klappt das
> aber mit regionalen Warnungen und Menge derer hervorragend.


Das Problem ist wohl eher, dass es zwei Warnsysteme gibt: Nina und Katwarn. Die arbeiten parallel nebeneinander her. Da weiß dann die linke nicht, was die rechte tut. Hier eine funktionierende Schnittstelle zu schaffen, das hat nichts mit Förderalismus zu tun.

--
Viele Grüße
Howie

#WirSindMehr
Für Demokratie, Frieden und Freiheit. Und gegen Gewalt, Hass und Hetze.
_____________________________________________________
"Die Zeichnung eines Kindes wird in 1000 Jahren eine
größere Antiquität sein als der teuerste Computer."

#461199

MudGuard zur Homepage von MudGuard

München,
23.06.2023, 17:21:51

@ Howie

Nina dreht schon wieder durch

> Das Problem ist wohl eher, dass es zwei Warnsysteme gibt: Nina und Katwarn.
> Die arbeiten parallel nebeneinander her. Da weiß dann die linke nicht, was
> die rechte tut. Hier eine funktionierende Schnittstelle zu schaffen, das
> hat nichts mit Förderalismus zu tun.

Da passiert dann sowas.

Nina bekommt ein warnwürdiges Ereignis mit und gibt ne Warnung raus.
Außerdem meldet es die Warnung an KatWarn.
Katwarn verteilt diese Warnung in seinem System, und weil das ja ne neue Warnung ist, gibt es die Warnung an Nina weiter.
Nina sieht die neue Warnung, verteilt sie über die Nina-App, und reicht sie an Katwarn weiter.
Katwarn verteilt diese Warnung in seinem System, und weil das ja ne neue Warnung ist, gibt es die Warnung an Nina weiter.
Nina sieht die neue Warnung, verteilt sie über die Nina-App, und reicht sie an Katwarn weiter.
Katwarn verteilt diese Warnung in seinem System, und weil das ja ne neue Warnung ist, gibt es die Warnung an Nina weiter.
Nina sieht die neue Warnung, verteilt sie über die Nina-App, und reicht sie an Katwarn weiter.
Katwarn verteilt diese Warnung in seinem System, und weil das ja ne neue Warnung ist, gibt es die Warnung an Nina weiter.
Nina sieht die neue Warnung, verteilt sie über die Nina-App, und reicht sie an Katwarn weiter.
Katwarn verteilt diese Warnung in seinem System, und weil das ja ne neue Warnung ist, gibt es die Warnung an Nina weiter.
Nina sieht die neue Warnung, verteilt sie über die Nina-App, und reicht sie an Katwarn weiter.
Katwarn verteilt diese Warnung in seinem System, und weil das ja ne neue Warnung ist, gibt es die Warnung an Nina weiter.
Nina sieht die neue Warnung, verteilt sie über die Nina-App, und reicht sie an Katwarn weiter.
...

(funktioniert natürlich genauso mit vertauschten Rollen ...)

--
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#461201

sansnom

23.06.2023, 17:55:26

@ Hackertomm

Nina dreht schon wieder durch

> Vorausgesetzt es regnet mal ein paar Tage durch!

Die Zeiten sind (zumindest im "Sommer") endgültig vorbei, ich kann mich schwach erinnern,
dass es das mal gab.......

#461206

Hey_Joe zur Homepage von Hey_Joe

71229 Leonberg,
23.06.2023, 19:13:27
(editiert von Hey_Joe, 23.06.2023, 19:13:50)

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch (ed)

Es scheint, dass Nina ein warnendes Ereignis erfahren hat und eine Warnung herausgibt. Sie meldet diese Warnung auch an KatWarn. KatWarn verteilt die Warnung in seinem System und gibt sie aufgrund ihrer Neuheit an Nina weiter. Nina sieht die neue Warnung, verteilt sie über die Nina-App und leitet sie erneut an KatWarn weiter.

Es scheint, dass Nina und KatWarn eine Art Feedback-Schleife bilden, in der sie sich gegenseitig mit den neuesten Warnungen versorgen und diese verbreiten. Dies kann ein effektiver Weg sein, um Informationen über Warnungen schnell zu verbreiten und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Situation hypothetisch ist und die genauen Funktionsweisen von Nina, KatWarn und der Nina-App nicht genau beschrieben wurden. Die tatsächliche Funktionsweise und Integration solcher Systeme können je nach den spezifischen Implementierungen variieren.

Wer hat´s geschrieben?











Genau, ChatGPT.

--
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#461208

Hackertomm

23.06.2023, 19:15:09

@ sansnom

Nina dreht schon wieder durch

> > Vorausgesetzt es regnet mal ein paar Tage durch!
>
> Die Zeiten sind (zumindest im "Sommer") endgültig vorbei, ich kann mich
> schwach erinnern,
> dass es das mal gab.......

Ja leider :-|

Am niedrigen Mäuerchen Vorne am Garten, da sieht man deutlich den Trockenspalt!
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Da müsste es wirklich ein paar Tage Landregen geben, aber kein Unwetter.
Nur so ein bisschen Tagsüber oder in der Nacht, dass reicht hier nicht!

--
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#461211

Johann

23.06.2023, 21:11:29
(editiert von Johann, 23.06.2023, 21:23:16)

@ Howie

Nina dreht schon wieder durch (ed)

> Als
> am 14. Juli 2021 eine riesige Flutwelle durch das Ahrtal rauschte, bleib
> die Warnapp Nina stumm – nun kam heraus: Schuld war ein technischer
> Fehler, der die automatische Weiterleitung der Warnmeldungen von der
> Warnapp Katwarn in die App Nina verhinderte. Aufgefallen war das indes
> niemandem – es gebe keine Möglichkeit, das korrekte Ausspielen von
> Warnmeldungen bei Nina zu kontrollieren, sagte nun der zuständige Leiter
> der Warnapp Katwarn im Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags. Das
> Problem bestehe seit Jahren, das Bundesamt für Katastrophenschutz (BBK)
> habe das Problem nie abgestellt. Mehr noch: Bis heute könne man nicht
> garantieren, dass Hochwasser-Warnmeldungen korrekt ausgespielt
> würden.


> Ob das etwas mit "Typisch deutsche Föderalismus-Brutschelei" zu tun hat?

In dem Artikel steht doch genau das drin, was ich ankreide. Kommunale Diskrepanzen, die letztendlich im Versagen des Warnsystems gipfelten.
Durch dieses bis in die Dörfer runtergezogene Kompetenzgerangel gibt es so einen Schwachsinn, auf den sich im Ernstfall keiner verlassen kann.
Da komm mir mal keiner mit "technischem Fehler". Eher liegt der Fehler im zugrunde liegenden Kompetenzsystem.
Stell Dir mal vor, im Verteidigungsfall würde nicht eine übergeordnete Kompetenz wie die Bundeswehr das sagen haben, sondern jeder Landrat, Bürgermeister oder sonst wer. Was denkst Du, was da los wäre?
Hat man ja seinerzeit auch gesehen, ohne eine zentral koordinierte Institution mit klarer Entscheidungshierarchie wären so manche Landstriche ohne die Bundeswehr im Eimer gewesen.
Wird Zeit, das sich da beim Zivilschutz deutlich etwas zum positiven bewegt.

#461235

Hackertomm

24.06.2023, 19:32:19

@ Kleinalrik2021

Nina dreht schon wieder durch

> Als ich gestern früh auf Niederschlagsradar.de geschaut hatte, dachte ich
> mir auch, na toll, geht wieder an Kassel vorbei. Wir bräuchten auch mal
> Regenwasser.
>
> Vorsicht, was du dir wünschst.

Unwetter wünsche ich zumindes nicht!
Aber mehrere Tage Landregen wären schön.

Kassel und die Gegend hat es schwer erwischt.
Ich las, dass sogar, dass in Dinslaken am Niederrhein eine Eisenbahnbrücke unterspült wurde und Einsturzgefährdet sein.
Link
Auch der Neue Emscherdeich im Ruhrgebiet hat sehr gelitten.
Was Fragen aufwirft, denn dieses Hochwasser hätte er aushalten müssen.
Link

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#461249

DUMIAU

25.06.2023, 16:16:20

@ MudGuard

Nina dreht schon wieder durch

> > Das Problem ist wohl eher, dass es zwei Warnsysteme gibt: Nina und
> Katwarn.
> > Die arbeiten parallel nebeneinander her. Da weiß dann die linke nicht,
> was
> > die rechte tut. Hier eine funktionierende Schnittstelle zu schaffen, das
> > hat nichts mit Förderalismus zu tun.
>
> Da passiert dann sowas.

> (funktioniert natürlich genauso mit vertauschten Rollen ...)

Was man mit einer eindeutigen einmaligen Kennung der Warnmeldung verhindern könnte.
Nina meldet an Katwarn, Katwarn leitet die neue Warnung an Nina weiter, Die erkennt an der Kennung das die Meldung ursprünglich von Ihr stammt und unterbricht die Schleife. Soll keiner sagen das das nicht technisch gelöst werden kann

Und was den Fehler beim Ahrtal angeht. Wenn bekannte Fehler über Jahre nicht abgestellt werden ist das kein Problem des Förderalismus sondern das sich mangels definierter Verantwortlichkeit Jeder aus der Verantwortung stehlen kann. Wenn schiefgeht ist ja Keiner verantwortlich, klappt was will Jeder der Verantwortliche gewesen sein. Und der Fehler hat ja schon Tage vorher zugeschlagen als die britische Uni ihre Unwetterwarnung in D ins Leere schickte weil man zwar diese Stelle mitfinanziert aber in Deutschland keine zuständige Stelle benannt wurde, so ging es eben an die Regierung. Diese Forschungseinrichtung hatte das Unwetter schon einige Tage vorher fast auf die Stunde und km² vorhergesagt.

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