neanderix schrieb am 01.November.2017, 22:17:11 in der Kategorie ot.haushalt
Befestigungssechskantschraube an kleinem Waschbecken
> Die glatte Oberfläche des CU Rohres bietet keinen vernünftigen Nährboden > für Biofilm.
Nährboden bietet auch der Schlauch nicht
> Manche Metalle haben sogar eine schwach antibiotische Wirkung.
Kupfer z.B.
> Im Gummi des Flexschlauches finden die typischen Microorganismen manchmal > guten Nährboden.
Erstens: die Bezeichnung "Gummi" bezeichnet nicht nur einen, sondern mehrere Stoffe, darunter SBR, NBR und EPDM.
Zweitens: die Flex-Schläuche bestehen in der Regel aus keinem dieser Materialien, sondern aus PVC oder Silikon, manchmal neuerdings auch aus PE.
> der Grund, warum Ventile und Dichtungen für eine DVGW Zulassung nicht aus > Gummi bestehen dürfen.
Das halte ich mal vorsichtig für ein Gerücht. Jedenfalls kenne ich kein Absperrorgan, in dem das eigentliche Dichtelement nicht aus NBR oder EPDM besteht - ausser in Heißwasser-Installation, da bestehen sie in der Regel aus Silikon.
Und erst die O-Ringe in den Pressfittings - in der Regel NBR.
> Es werden nur alle offensichtlichen Gummibauteile entfernt. Vor allem > Trinkwasserausdehnungsgefäße.
Wenn du auch nur versuchen würdest, irgendwas an meiner anlage zu ändern, würdest du mich Arschtritten aus dem haus efördert - und an der Tür mit Anlauf, damit du mehr davon hast.
Solange die Teile zulässig sind, wird exakt nichts entfernt. Und Trinkwasser-MAG sind zulässig - auch wenn man trefflich über deren Sinn streiten kann.
> Bereits Anfang der 90er war auffällig, daß das damals hochgelobte Sanipex > System oft verkeimt war.
Hilf mir mal auf die Sprünge: Sanipex - was war das noch gleich?
Edit: ach ja, das Installationsrohr-System von GF (Georg Fischer)